Das Bauhaus kommt aus Weimar

Am Mittwoch, 16.10.2919, fand in der »alten Synagoge« in Selm Bork ein Vortrag über die Geschichte des Bauhauses statt.

Das Bauhaus galt zwischen 1919 und 1933 als lebendige Ideenschule und ein Experimentierfeld auf den Gebieten der Freien und angewandten Kunst, der Gestaltung, der Architektur und der Pädagogik. Es bestand nur 14 Jahre als Staatliches Bauhaus in Weimar, als Hochschule für Gestaltung in Dessau und als private Lehranstalt in Berlin.

An der Ecke Kreisstraße und Brückenstraße ist im September eine blaue Stele abtransportiert worden. Nun ist sie aber wieder da – und Teil einer größeren Aktion, die bereits seit 2017 läuft. (Text und Foto: Pascal Albert, RN vom 30.10.19)

Im  April 2019 feierte die Klassik Stiftung Weimar 100 Jahre Bauhaus und die Eröffnung des Bauhaus Museums Weimar, am 8. September wurde das neue Bauhaus-Museum in Dessau eröffnet.

Beide Museen sind  zeitgenössische Architekturen und zeigen mit innovativer Ausstellungsgestaltung die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Kollektionen.

Design-Ikonen und Experimente zur Lebensgestaltung des frühen Bauhauses und der zwanziger Jahre stehen dabei im Mittelpunkt.

Die Referentin, Frau Dr. Gaby Lepper-Mainzer, Kunsthistorikerin und Künstlerin, konnte in der gut besuchten Synagoge viel und ausführlich über die historische Akteure und aktuelle Zusammenhänge berichten.

Es war ein erfolgreicher Abend mit viel Information zum Thema »100 Jahre Bauhaus«.