Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des WiKult fand eine eindrucksvolle Fahrt vom 11.08 bis 13.08 mit außergewöhnlichen Führungen nach Hamburg statt. Die 42 Teilnehmer starteten mit Frühstück im Bus und erreichten Hamburg staufrei.Erstes Ziel war ein italienisches Restaurant im Hafen von Hamburg zur Stärkung für den weiteren Tag. Von dort wurden die Teilnehmer von einem Spezialbus mit Sondergenehmigung für die Containerhäfen abgeholt.Ein fachkundiger Tourenbegleiter informierte über 800 Jahre Hafengeschichte, Größe der Container, Europas größten Eisenbahnhafen und führte den Bus in die zollfreien Containerterminals. Mit Unterstützung eines Sicherheitsfahrzeuges ging es durch den Burchardkai mit seinen 30 Containerbrücken, den Hafen Tollerort und durch den vollautomatischen Ballinkai Altenwerder mit den fahrerlosen computergesteuerten LKWs. Unglaublich die Höhe der beladenen Hochseeschiffe an denen wir unmittelbar vorbei fuhren und die Logistik im Hafen. Die Tour endete am Hotel Gastwerk in Hamburg Bahrenfeld, wo wir uns für zwei Nächte einquartierten.Der zweite Tag begann mit einer exklusiven Führung in kleinen Gruppen in der Elbphilharmonie. Beeindruckend die Zahlen zu Kosten und Bauzeit, aber noch beeindruckender das Ergebnis. Das positive Urteil der Fachpresse ergänzt durch die Führung im Haus mit Details zu Fenstern, Fußböden und Akustik kann nur bestätigt werden.

Nächstes Ziel war das Kaffeemuseum mit Führung durch die Geschichte des Getränks, Erklärungen zum Röstvorgang und zum Umgang mit den verschiedenen Sorten. Eine Verkostung mit Kaffee und Kuchen durfte nicht fehlen.Der Abend gehörte dem Wasser. Mit einem Alsterschiff, nur für den WiKult gechartert, und mit einem mehrgängigen Menü ging es durch Binnen- und Außenalster zum Skagerrak-Kanal, Inselkanal und dann durch die Schleusen in der Innenstadt zur Elbe. Hier konnte bei abendlicher Dunkelheit die imposant ausgeleuchtete Elbphilharmonie bestaunt werden.Der dritte Tag begann mit einer geführten Bustour über die Reeperbahn und dann im krassen Gegensatz dazu zu den Villen und Bauwerken an der Elbchaussee. Nach Zwischenstopp im Museumshafen erfolgen viele Informationen zur Geschichte und zu den jetzigen Bewohnern dieser bevorzugten Wohnlage. Ein Spaziergang durch den Jenischpark, einer der bedeutendsten Landschaftsgärten in Norddeutschland, rundete das Erlebnis ab.

Abschluss war der Besuch auf den Terrassen am Süllberg in Hamburg Blankenese. Der Blick zurück zur City, zu den Airbushallen und den vorbeifahrenden Seeschiffen machten den Abschied umso schwerer.